Nach einem langen Winter ist die Sehnsucht nach dem Sommer und der wärmenden Sonne besonders groß. Bei aller Freude wird aber oft vergessen, dass die Sonnenstrahlen schnell zu einem gefährlichen Sonnenbrand führen können. Sonnenbrände weisen darauf hin, dass wir uns zu lange in der Sonne aufgehalten haben. Bei jedem Sonnenbrand wird die Erbsubstanz geschädigt. Erst nach mehreren Stunden wird die Entzündung als Zeichen eines Sonnenbrandes sichtbar. Angefangen bei einer leichten Rötung bis hin zu einer starken Verbrennung mit Fieber und Bläschen reicht die Intensität des gefürchteten Sonnenbrandes.
Ist der Sonnenbrand da, sollte die schmerzhafte Haut gekühlt werden. Hierfür eignen sich Umschläge und Eispacks sehr gut, die Haut sollte ein bis zwei Stunden gekühlt werden. Auch eine kalte Dusche kann helfen, die Schmerzen zu lindern. Zusätzlich kann eine hautberuhigende After-Sun-Creme oder auch eine juckreizstillende Creme aufgetragen werden. Bei Bläschenbildung sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Selbstverständlich sollte nach dem ersten Auftreten von Symptomen die Sonne komplett gemieden werden. Gegen leichtes Fieber und Schmerzen helfen Schmerztabletten. Wichtig ist auch, soviel Wasser wie möglich zu trinken. Bei Nackensteifigkeit, Erbrechen, Übelkeit bzw. Kopfschmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Blasen sollten niemals selbst geöffnet werden, es droht eine Infektionsgefahr. Nach einem Sonnenbrand sollte im Freien Kleidung getragen werden, die die betroffenen Stellen komplett bedeckt.